Die meisten der gezeigten Bilder entstanden in den letzten 20 Jahren - immer in einem Wechselspiel aus Zufall und Steuerung. Beinahe zufällig Entstandenes wird bewußt erhalten oder entfernt, übermalt oder ergänzt. Dabei wird auch mit Formen gearbeitet, die so tun, als seien sie zufällig. Manchmal schaffen auch geometrische Elemente Ordnung im Chaos. Der Betrachter wird nicht gegängelt, sondern kann zu jedem Bild seiner Phantasie freien Lauf lassenn. Deshalb haben die meisten Bilder keine Titel. Wer wissen will, unter welchem Stichwort ein Bild zu finden sein mag, kann sich im Quelltext der Seiten die Schlüsselwörter ansehen. Primär ist mein Vorbild die Natur , mit ihren fließenden Übergängen und Strukturen wie Felsen, Wellen, Flammen, Wolken . Das schließt den Kontrast zu einfachen geometrischen Formen Artefakte zu deren Bestätigung nicht aus.

Wichtige Anregungen habe ich von dem von Erich Heckel und Willy Baumeister ausgebildeten Marburger Zeichenlehrer und Maler Horst Peter, von den Bildern der Marburger Malerin und Politikerin Louisa Biland und von Ausstellungen mit den abstrakten Bildern der Achziger Jahre von Gerhard Richter bekommen. Vom Architekten Günter Behnisch habe ich im Studium das Prinzip der teilweisen Überlagerung von Flächen und Strukturen mitgenommen.

Ich würde gerne auch einmal eine Wand- oder Deckenfläche bemalen oder eine großformatige Fassade farbig gesttitleen, aber nicht wie "Graffiti" oder "Kunst am Bau", sondern passend zum Kontext.

Eine Synthese aus Architektur und freiem Ausdruck zeigt meine Homepage über aus vielen Flächen bestehende räumliche Konstruktionen, insbesondere:mit gerundeten, meistens aus vielen flachen Einzelflächen bestehenden Gebäudeoberflächen: www.dome-scape.com.